Dezember 2013

Das Allerletzte.

Der NSA Skandal: klar, das Allerletzte. Das Allerletzte in der BILD Ausgabe vom 31.12. war unter anderem diese Bananen-Montage. Herrlich. Ein weiteres Jahr geht mit amüsant-fiktiven Headlines zu Ende. Guten Rutsch - aber bitte nicht auf der Bananenschale!



Oktober 2013

Immer schön auf dem Teppich bleiben

Venedig. Palazzo Grassi. Rudolf Stingel Ausstellung. Hier könnte man auch die Wände hochgehen und würde dennoch auf dem Teppich bleiben. Das ganze Haus von oben bis unten in diesem Look. Gesehen. Haken dahinter. Next Step. Wie eine Getrieben durch die Gassen, Brücke rauf, Brücke runter. Biennale Pavillons rein, raus. Arsenale, zack durch. Aber: Es muss nicht immer Kunst sein. Eine Fahrt mit dem Vaporetto und der morbide Charme vergangener Tage auf den Fassaden faszinieren mich mindestens ebenso. Venice, see you in 2015.



September 2013

Die Kroaten – kein Geld, aber Feuerlöscher von Hermès

Andere Länder, gleiche Logos. Ob Hermès weiß, dass öffentliche Feuerlöscher. z.B. in Hotels daherkommen als seien sie vom französischen Luxusunternehmen? Ich sehe mal von einer Meldung ab. Richtig „schlimm“ wäre es schließlich erst, wenn die Metalltür orange lackiert wäre



August 2013



Juli 2013

Bitte einen Mini-Löwen in der Kategorie Humor für diese Arbeit.

Es ist Juni, in Werberkreisen der Cannes-Monat. Es war toll, klar. Eigentlich wie immer. Aber so richtig war Neues zu berichten habe ich nicht. Die Gewinnerarbeiten etc. sind hinlänglich bekannt.

Drum habe ich eine uralte Arbeit ausgebuddelt, von der mich wahrscheinlich nur ein Wohnungsbrand oder Ähnliches trennen kann. Eine Fisherman´s Friend Promotion. Wie geil ist das denn gewesen: eine Anleitung, wie ein echter Deutschrocker auszusehen, dank einem Fisherman´s im Gesicht. Mit herrlich verunglimpftem Songtext „So lutscht du-uh“ auf der Rückseite. Love it!



Juni 2013

Hat Kippenberger etwa den Flutschfinger erfunden?

Es gibt Fragen – vermutlich nicht nur im Leben eines Texters – die sich einfach so stellen. Einfach so? Naja, nicht ganz. Man muss nach Berlin fliegen, in den Hamburger Bahnhof gehen und sich dort vor das untenstehende Kippenberger Bild stellen. Und – schwupps – schon ist sie da, die Frage. Ich hab allerdings noch keine Antwort, aber immerhin eine Packung Flutschfinger Eis in der Tiefkühltruhe



Mai 2013

Beknackt, aber was soll's.

Textern sagt man ja allgemein nach, dass sie einen Hau haben. Richtig. Mein Hau geht sogar so weit, dass ich wegen einem einzigen Buchstaben schmunzelnd am offenen Kühlschrank stehe. Warum? So zwischen Newsletter und Mittagspause bleibt mein Blick an der Deckelaufschrift eines Joghurtglases hängen – wäre es nicht lustig zu schreiben: Nackt beim ersten Öffnen? Beknackt denke ich, nehme etwa Joghurt und setze mich wieder an den Newsletter ...



April 2013

Deutsche Sprache, schwere Sprache

Und zwar nicht nur für Ausländer, sondern zunehmend auch für uns Deutsche. Jetzt ist es schon so weit, dass das Wort „Fußgängerzone“ Frauen diskriminiert. Vielleich sollte man darüber nachdenken, dem Wort „Zebrastreifen“ den Zusatz „es handelt sich um ein weibliches Zebra“ zu verpassen ....



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